Was ziehe ich meinem Baby oder Kind zum Fotoshooting an?
- christinaduerkop
- 4. Juni
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 5. Juni
Die Bilder sollen zeitlos schön werden, euer Kind soll sich wohlfühlen – und ihr wollt natürlich, dass alles perfekt passt. Aber was zieht man eigentlich zum Fotoshooting an? Gerade bei Babys oder kleinen Kindern ist das eine der häufigsten Fragen, die mir Eltern stellen.
Hier kommt meine liebevoll zusammengestellte Outfit-Checkliste – damit ihr entspannt ins Shooting starten könnt und die Bilder genau den Stil bekommen, den ihr euch wünscht.

1. Weniger ist mehr – natürliche Kleidung wirkt am schönsten
Am besten wirken schlichte, natürliche Outfits ohne auffällige Prints, bunte Aufdrucke oder große Logos. Warum?
Sie lenken nicht vom Gesicht und Ausdruck eures Kindes ab
Sie lassen die Bilder ruhiger, harmonischer und zeitloser wirken
Sie passen gut zum neutralen, warmen Fotostil, den ich liebe
Ideal sind:
✔️ Einfarbige Bodys, Strickjäckchen, Leinen oder Musselin
✔️ Sanfte Farben wie Beige, Creme, Altrosa, Hellgrau, Salbeigrün
✔️ Kleine Details wie Holzknöpfe, Spitzenkragen, zarte Rüschen
2. Was Babys tragen können
Für Neugeborene reichen oft schon eine weiche Decke oder ein Tuch – wir fotografieren ganz pur und natürlich. Wenn Kleidung getragen wird:
Ein schlichter Body (z. B. in Creme oder Puder) ist völlig ausreichend
Barfuß ist wunderschön – kleine Füßchen dürfen gerne sichtbar sein
Wickelbodys oder Jumpsuits mit Holzknöpfen wirken besonders sanft und liebevoll
Tipp: Vermeide Strampler mit Comicmotiven, grellen Farben oder steifen Stoffen – die wirken auf Fotos oft unruhig.
3. Geschwister & Familien – bitte abgestimmt, nicht gleich
Wenn auch Geschwister oder ihr als Eltern mit aufs Bild kommt: Super! Es sieht besonders schön aus, wenn eure Kleidung farblich aufeinander abgestimmt ist – aber nicht identisch.
So klappt’s:
Wählt eine Farbpalette (z. B. Naturtöne, pastellige Blau-/Grüntöne oder warme Beige-/Brauntöne)
Mischt Stoffe & Texturen: z. B. Strick, Leinen, Baumwolle
Vermeidet Neonfarben, knallige Muster oder Schriftzüge – das wirkt schnell unruhig
4. Noch ein paar Styling-Tipps zum Schluss
Bringt gerne 1–2 Outfits zur Auswahl mit
Lieber zu groß als zu eng – das sieht oft lässiger aus
Haarspangen, Stirnbänder, Tücher? Nur dezent – oder lasst sie einfach weg
Ein Lieblingskuscheltier darf natürlich mit aufs Bild, wenn es wichtig für euer Kind ist
Fazit: Dein Kind soll sich wohlfühlen – dann werden die Bilder ganz von selbst schön
Es geht nicht darum, ein Kind zu „verkleiden“. Sondern darum, die kleine Persönlichkeit sichtbar zu machen – echt, warm und mit Gefühl. Ich helfe euch beim Shooting gern dabei, die Kleidung etwas zu richten, etwas wegzulassen oder zu ergänzen – ganz entspannt und ohne Druck.
Wenn ihr euch unsicher seid, schickt mir vorab gern ein Foto der Outfits – ich berate euch mit Freude!
Bis bald vor der Kamera,
Christina - Kinderfotografin mit Herz & Blick fürs Wesentliche